Tag des offenen Denkmals

das MAXIM ist in diesem Jahr Teil vom Tag des offenen Denkmals.

Unser Haus - einst als Übergangsbau mit temporärer Genehmigung errichtet - wurde im Jahre 2017 90 Jahre alt.

Bald nullen wir, oder kommt es anders?

Kommt vorbei, es gibt Führungen durchs Haus und durch die Geschichte, dazu zeigen wir eine Filmdoku über eine geschichtsträchtige Zeit unseres Hauses als es noch Jugendklub MAXIM GORKI hieß!

Mehr zum Tag des offenen Denkmals gibt es hier zu sehen.

Die Baracke MAXIM - Zeitzeuge der Jugendarbeit Kinder- und Jugendclub Schulbehelfsbauten in Weißensee
Der Bau von Behelfsbauten begleitet die Schulgeschichte. Der älteste Schulpavillon steht in der Parkstraße 15E. Beide Behelfsbauten wurden u.a. als Jugendheim, -club und Museumsdepot genutzt.
Im November 1927 als provisorische Schulbaracke für eine Berufs- und Handelsschule errichtet, wird das Gebäude nach 1945 als Jugendheim und Jugendclub zu einem Zentrum der Jugendarbeit in Weißensee. Im Herbst 1989 trafen sich im Maxim namhafte Rockmusiker*innen und Liedermacher*innen und forderten in einer Resolution Meinungsfreiheit und gesellschaftlichen Dialog. Das heutige Kinder- und Jugendzentrum MAXIM wird einem Neubau weichen. Dabei sollen bauliche Zeugnisse der historischen Baracke sichtbar bleiben.
Erst nach zähen Ringen konnte der ehem. Schulpavillon in der Parkstraße im Jahre 2005 unter Denkmalschutz gestellt werden und dient heute als Wohnhaus.

Treffpunkt Führung: Sonntag, 8. September im Maxim, Charlottenburger Straße 117, 13086 Berlin, M4 / M2,

Beginn: 16 Uhr, Ende: 18 Uhr auf dem Gelände des ehem. Schulpavillon in der Parkstraße 15e, 13086 Berlin.

Referenten: Robert Lange (MAXIM), Wolfhard Spies (Weißenseer Kultursommer), Bernt Roder (Museum Pankow) Gast: Sigrid Weise (Weißenseer Heimatfreunde)